„Von engl. To cope: fertig werden mit etwas; im Deutschen meist als Bewältigung bezeichnete Auseinandersetzung mit belastenden Ereignissen oder Erlebnissen.“
Tewes, U., Wildgrube, K. (1992). Psychologie Lexikon (S.61). München und Wien: Oldenbourg
„Coping als Bewältigen von Konflikt oder Fertigwerden mit Schwierigkeiten dient in der Hauptsache zwei Zielen. Einmal geht es darum, Person-Umwelt-Bezüge, die Stress erzeugen, zu beherrschen oder zu ändern. Das ist ein problemorientiertes Bewältigen. Zum anderen sind Stress geladene Emotionen unter Kontrolle zu bringen. Dies ist ein emotionsorientiertes Bewältigen.“
Heckhausen, H. (1989). Motivation und Handeln (S.119). München: Springer.
„…Quellen von Stressreaktionen im Alltagsleben von Durchschnittsbürgern, über die Veränderungen, denen sie sich in ihrem Leben gegenübersehen, über ihre alltäglichen Mühen und Sorgen, über die Formen der emotionalen Reaktion, die sie dabei erleben, und nicht zuletzt über die Formen der Auseinandersetzung (coping), die sie in Bezug auf solche Situationen wählen.“
Thomae, H. (1985). Dynamik des menschlichen Handelns (S.46). Bonn: Bouvier
„..unter Bewältigungsverhalten [werden] all jene Versuche verstanden, die Menschen bei belastenden Lebensereignissen einsetzen, um mit internen oder externen Anforderungen umzugehen, d.h. wie sie solche Anforderungen meistern, tolerieren, oder aber auch sofern möglich -, vermeiden…“
http://www.charite.de/psychosomatik/pages/lehre/
vorlesungFliegeCoping.pdf, (06-03-31)
“Coping is defined as cognitive and behavioural efforts to manage specific external and/or internal demands that are appraised as taxing or exceeding the resources of the person.”
Hancock, P., Desmond, P. (2001). Stress, Workload, and Fatigue (S.85). New Jersey und London: LEA
„Unter Coping versteht man heute die individuellen Formen, in denen Menschen auf Belastungen reagieren […]“ (Fengler 1998, S. 210).
„[…] Auseinandersetzung, Bewältigung. […] das Fertigwerden mit unabänderlichen Lebensereignissen wie Krankheiten oder Verlusten geht […]“ (Schmidt & Caspar 2004, S. 175).
„Wörtlich: Anstrengungen zur Überwindung von Schwierigkeiten. Die psychischen Verhaltensweisen, die z.B. jemand entwickelt, um unangenehme medizinische Maßnahmen (z.B. Operationen, künstliche Niere) zu bewältigen. […] Die [bewußten!] und [unbewußten!] Verhaltensweisen, um mit einer […] veränderten Lebenssituation fertig zu werden […]“ (Peters 2000, S. 103).
„Sammelbegriff für die Maßnahmen, die darauf abzielen [Streß!] zu bewältigen […] (Längle 2000, S. 282).
„Von engl. to cope: fertig werden mit etwas, im dt. meist als Bewältigung bezeichnete Auseinandersetzung mit belastenden Ereignissen oder Erlebnissen. […] Coping findet eher bewusst statt, während Abwehr eher einer [unbewußten!] Logik folgt […]“ (Tewes & Wildgrube 1999, S. 72).
Fengler, Jörg (1998). Helfen macht müde Zur Analyse und Bewältigung von Burnout und beruflicher Deformation.
Schmidth, L. & Caspar, F. (2004). Psychologisches Wörterbuch.
Peters, Uwe Henrik (2000). Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie. Urban und Fischer Verlag.
Längle, A. (2000). Lexikon der Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag GmbH Heidelberg Berlin.
Tewes, Uwe & Wildgrube, Klaus (1999). Psychologisches Lexikon. R. Oldenbourg Verlag München.
Literatur
Seiffge-Krenke, I. (1984). Formen der Problembewältigung bei besonders belasteten Jugendlichen. In Olbrich, E. & Todt, E. (Hg.), Probleme des Jugendalters. (S. 353 - 386). Berlin: Springer