Die beruhigende Wirkung der Pflanzenpflege

Pflanzen sehen nicht nur schön aus, sie haben zusätzlich positive Wirkungen auf unseren Körper und Geist. Egal, ob im Garten oder als kleine Wohlfühloase im Zimmer – die Pflanzenpflege tut uns gut. Warum Grünzeug so gut für uns ist und wie jeder kinderleicht mit der Pflanzenpflege beginnen kann, zeigen wir in diesem Artikel.

Wunderheilung Pflanzenpflege
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Für wen eignet sich Pflanzenpflege?

Das Tolle an der Pflanzenpflege ist, dass es für jeden geeignet ist. Man braucht keinen großen Garten oder die teuersten Werkzeuge, die Hände und ein bisschen Platz im Zimmer reichen vollkommen aus. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die gärtnern, insgesamt zufriedener und gesünder sind.

Die Gartentherapie ist in Deutschland mittlerweile ein anerkanntes Therapieverfahren und kann die Symptome von Depressionen und Angststörungen mindern. Außerdem profitiert man von der meditativen Wirkung auf den Körper, die gleichzeitig hilft, Stress abzubauen. Das sind alles gute Gründe, mit der Pflanzenpflege zu beginnen.

Pflanzenpflege Schritt-für-Schritt

Wie wir festgestellt haben, sollte sich jeder ein paar Pflanzen zulegen. Mit unserer Anleitung kommt jeder in den Genuss der positiven Effekte der Pflanzenpflege.

Schritt 1: Zimmerpflanzen zulegen

Zu Beginn fängt man am besten mit Einsteiger-Pflanzen an, die leicht in der Pflege und Erhaltung sind. Mit der Zeit kann man sich an anspruchsvolleres Gewächs und das züchten von Ablegern trauen. Der Kauf neuer Pflanzen reicht schon aus, um ein paar Glückshormone freizusetzen, denn wir gönnen uns etwas Schönes. Neue Pflanzen sind meistens in zu kleinen Töpfen und haben kaum Platz, deshalb sollte man seine Übertöpfe selbst bepflanzen. Das bietet den Pflanzen genug Raum, um zu wachsen und sich auszubreiten. Die Bewässerung funktioniert ebenfalls besser.

Schritt 2: Die korrekte Pflege

Jede Pflanze hat unterschiedliche Bedürfnisse, wenn es zur Pflege kommt. Es ist wichtig, sich vorher zu informieren, wie viel Wasser die jeweilige Pflanze braucht. Zusätzlich kann man die Blätter regelmäßig abstauben und je nach Saison einen passenden Übertopf für seinen kleinen Freund aussuchen.

Wir wissen, es kann schwer werden, sich die Anforderungen jeder Pflanze zu merken. Ein kleines Notizbuch eignet sich ideal, um alle wichtigen Informationen über seine Zimmerpflanzen festzuhalten. Es hilft dabei, den Überblick zu behalten und kann ebenfalls genutzt werden, um Beobachtungen oder Ideen festzuhalten. Wer sich an Tomatensträucher oder Ähnliches wagt, kann Fortschritte und Endergebnisse festhalten.

Schritt 3: Aus Fehlern lernen

Nicht jeder hat von Anfang an einen grünen Daumen. Es ist ganz normal, dass man ab und zu Fehler macht, es beim gießen zu gut meint oder die Pflanze nicht genug Licht abbekommt. Wichtig ist, aus den Fehlern zu lernen und sie rechtzeitig zu erkennen. Die meisten Pflanzen verzeihen kleine Fehler und werden wieder gesund. Dieser Lernprozess ist interessant und wir lernen Verantwortung zu übernehmen.

Schritt 4: Pflanzen umtopfen

Unsere Pflanzen müssen regelmäßig umgetopft werden. Das liegt daran, dass sie stetig wachsen und die Wurzeln sich ausbreiten. Wird es zu eng im Topf, kann sich das Wurzelwerk nicht weiterentwickeln. Durch das Umtopfen wird die Pflanze wieder standfester und nimmt Wasser besser auf. Dieser Prozess wirkt auf uns beruhigend und mindert Stress.

Schritt 5: Positive Wirkung genießen

Das wichtigste ist, dass wir uns auf die Pflanzenpflege einlassen und bereit sind, Neues zu lernen. Pflanzen sind Lebewesen, für die wir die Verantwortung übernehmen.  Es kann etwas dauern, bis wir uns an die neue Routine gewöhnt haben, doch besonders zu Beginn werden sich schnell Veränderungen feststellen lassen. Die Pflanzen erhellen unsere Stimmung und verbessern das Raumklima.

Fazit

Manchmal ist selbst Hand anlegen die beste Therapie. Egal, ob man gestresst, gelangweilt oder ernsthaft depressiv ist, die Pflanzenpflege entfaltet ihre beruhigenden und positiven Wirkungen für jeden von uns. 


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